Weltgebetstag der Frauen
Simbabwe ist ein reiches Land: fruchtbar, mit vielen Bodenschätzen, angenehmes Klima weil der größte Teil des Landes auf einer Hochebene liegt, mit wunderbaren Naturparks, den Viktoria- Wasserfällen und wenig Malaria…
In scharfen Kontrast dazu steht die politische und wirtschaftliche Situation:
Hyperinflation, Militärputsch, dramatische Wirtschaftskrise, Wahlbetrug, Verschuldung. In Simbabwe sagt man: „Frauen kämpfen auf den Knien“, sprich: durch ihr Gebet. Oft sind sie auch zu Boden gedrückt durch die „traditionellen“ Männerrechte. Aber sie kämpfen! Der Bibeltext des Weltgebetstags 2020 geht sogar noch einen Schritt weiter. Dort heißt es: Steh auf und geh! (Joh 5, 8)
Kommen Sie zum Weltgebetstag, bringen Sie Freundinnen und Freunde mit, damit wir gemeinsam aufstehen: Mit der Kollekte an diesem Tag und Ihren Spenden werden wir Frauen und Mädchen weltweit stärken. Wir machen uns dafür stark, dass die Bundesregierung die Schulden Simbabwes zugunsten von Gesundheitsprogrammen im Kampf gegen HIV/AIDS und Tuberkulose umwandelt. Dafür bitten wir Sie am Weltgebetstag um Ihre Unterschrift. Aber vor allem wollen wir uns mit Simbabwe in das Gebet rund um den Globus einreihen und dafür einstehen, dass Frieden und Versöhnung dort und weltweit gelingen – zwischen den verschiedenen Volks- und Sprachgruppen, zwischen Jung und Alt, zwischen Frauen und Männern.